Vorbereitungskurs für die Brauchbarkeitsprüfung

Kursinhalt

Gemäß des dem Bayerischen Jagdgesetz zugrunde liegenden Tierschutzgedankens ist es vorgeschrieben, und für den pflichtbewussten Waidmann selbstverständlich, daß krankes Wild schnell und fachmännisch nachgesucht wird. Die Erfüllung der Brauchbarkeitsprüfung ist die Mindestanforderung an das Können eines Jagdgebrauchshundes um ihn jagdlich führen zu dürfen. Jedoch ist auch danach stetige Übung und Fortbildung unablässlich. Auch muss in besonderen Fällen die Eignung gegeben sein, z.B. bei schwierigen Nach- und Verlorensuchen.

Der Kurs bereitet auf die Prüfungsfächer der Brauchbarkeitsprüfung vor (s. Ordnung zur Durchführung der Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde des BJV)

Prüfungsfächer

  • Appell mit Schussfestigkeit
  • Verhalten am Stand
  • Leinenführigkeit
  • Rotfährte
  • Verhalten am Stück
  • Verlorenbringen von Haarwild
  • Verlorenbringen von Federwild
  • Wasserarbeiten

Termine

siehe Hauptseite

Zugelassene Hunde

Folgende Hunde sind zum Dressurlehrgang, zum Vorbereitungslehrgang für die Brauchbarkeitsprüfung und zur Brauchbarkeitsprüfung zugelassen:

Alle im Zuchtbuch eines dem JGHV angehörenden Zuchtvereins/Verbandes eingetragenen Jagdhunde

Im Ausland gezüchtete Jagdhunde, deren Rasse durch einen zuchtbuchführenden Verein im JGHV vertreten ist und deren Ahnentafeln von diesem in sein Zuchtbuch übernommen und mit dem Aufdruck des „Sperlingshundes“ versehen ist.

Im Ausland gezüchtete Jagdhunde, die nicht unter vorherige Definition fallen, mit einer von der FCI anerkannten Ahnentafel, deren Identität vom VDH geprüft ist mit Zustimmung des Präsidiums des JGHV (Die Zustimmung wird einmal für die Rasse bis auf Widerruf erteilt).

Alter ca. 1 Jahr

Vollständige Impfung inkl. Tollwut und Zwingerhusten, Nachweis durch gültigen Impfpass (gem. Vorschriften des Internationalen Tierseuchenamtes)

Teilnehmer

Hundeführerinnen und Hundeführer mit gültigem Jagdschein